Besuch im Reichstag * Sitz des Deutschen Bundestages – Besuchertribüne

Heute der eigentliche Auslöser für die Fahrt nach Berlin, einmal den Abgeordneten von oben bei der Arbeit zu zu schauen. Anreise wieder mit unserem BundespresseamtTourbus und dann einfach nur Glück, dass die Debatte zum Haus & Hof Thema der Alternative für Deutschland – irgendwas mit Migranten und Ausländern – noch in der Verlängerung war und wir so zur Mutter aller politischen Probleme vor Ort waren.

Alle gegen Eine – Liberale verbrüdern sich mit Kommunisten – Hauptsache man kann gegen die AfD wettern und alles verdammen was 6 Millionen Wähler dieser Partei wichtig ist. Die Stimmung ist dabei so aufgeheizt, dass ich mich veranlasst sah, in der Fragerunde unseren Abgeordneten zu fragen, wie man dieses permanente Bashing aushält —> Anwort : die Halten alle zusammen in der Fraktion, man muss sich dem Wahsinn nicht alleine stellen.

Gefragt – rethorisch – hatte ich auch, ob sie Nachschichtzuschläge bekommen, denn am Vortag war die „Tages“ordnung bis 4:20 angesetzt gewesen. Nein bekommen sie nicht, aber es ging dann auch nur bis viertel 1, denn die Redebeiträge werden dann nur noch zu Protokoll gegeben und nicht mehr 1zu1 vorgetragen.

Das war auf der Tribüne auch ein ständiger Besucherstrom, so dass klar war 50 Minuten und keine Sekunde länger, denn dann wollten schon die nächsten rein, aber es war da schon die namentliche Abstimmung, ob eine Protokollerklärung zum Migrationspakt die Bundesrepublik vor Rechstverbindlichkeiten schützen soll …. ich brauche nicht nachzuschauen nach dem Ergebnis, was die Schriftführer festellen, die nicht mit den Stenotypsiten zu verwechseln sind, die im Fünf Minuten Takt ausgetauscht werden, weil das notieren nicht nur der Reden sondern aller Äusserungen von den 709 Abgeordneten gemacht werden, ein Knochenjob nur für ganz Schlaue.

Also wenn da einer von den Linken am Vortag uns Faschisten nennt, schreiben die das auch ins Proktokoll.

Nach der Gesprächsrunde mit unserem Abgeordneten durfte wir dann noch hoch in die Kuppel, aber leider hat uns die Sonne heute verlassen und es war regnerisch und ungemütlich.

Dann noch ein letztes Essen nähe Breitscheidplatz, den sie eingebunkert haben wie blöde, damit das Chriskind auch sicher ist, zumindest dort, an anderen Weihnachtsmärkten ist der Schutz nicht so massiv. Aber ich war nicht drauf * Wetter & Stress * lieber Badewanne im Hotel und „Mittagsschläfchen“- dann ging es mit der U2 gleich in die Deutsche Oper, wo der Wasserschaden behoben war und wieder mit einem üppigen Bühnenbild zum Nussknacker geglänzt wurde.

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