Ich habe schon oft über das „kranke“ Gebaren der digitalen Musikbranche berichtet, wo die zehn zwölf Euro Rabatt, welche ich am Mittwoch von Rewe bekomme schon eine Beleidigung sind.
Aber nun haben sie noch mal alles auf den Kopf gestellt, der Preis für Samples bei meinem Händler aus dem Vereinigten Königreich wird nicht mehr nach Angebots/Nachfragekriterien bestimmt, sondern nein, es geht danach was der Kunde für Geld hat – in english:
What else is changing?
We’re simplifying the pricing. The price of samples will be reduced, along with your points balance. This means that you can buy more content with your existing points (valid until Dec 31 2019), and if you choose to subscribe, any existing points will be added to your balance.
Ich hatte noch 15 Punkte übrig und normal kostet ein kleiner Loop 25 Punkte, da meine „Geldbörse“ nur so mager bestückt ist, wurde der Preis auf 2 Punkte reduziert. So mal 1 Minute Gesang kam früher 400 Punkte, mit Sicherheitsabfrage, damit man nicht 5 Euro unbedacht zum Fenster raushaut – nun wäre mein Preis bei 8 Punkten.
8 Samples laufen eh erstmal unter „Free“ – wie man schön sehen kann (links oben im Bild). Zwei kostenlose VST-Plugins (drum and play) haben sie mit der Version 5 von Loopcloud auch auf den Markt geschmissen, die klingen nicht nur gut, sondern sind auch sehr schön Einfach zu bedienen. Als Altkunde würde ich auch 50% Rabatt auf die neuen Abomodelle bekommen, man könnte sich aber auch erstmal so durchschlagen, weil man zum Nichtgeldausgeben erzogen wird.
Liebes Tagebuch..... 