Audiointerfacewechselaktion[MUSIK-BLOG only]

Aus dem Zwang heraus nun noch mehr Zeit zu Hause verbringen zu müssen, hatte ich mein Tonstudio einem Umbau unterzogen, damit ich permanent Musik machen kann, auch mit dem MODX und alles fügte sich auf die Millimeterchen, die es brauchte:

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In meinem Corona Zwangsurlaub habe ich auch fast täglich einen Track rausgehauen

, ehe ich mich mal an die Aufgabe gewagt habe, vielleicht die zwei Controller in einem System zu vereinen. Dazu bedurfte es auch eines 5 m USB Druckerkabels, wo die Aussage des Fachverkäufers beim MODX-Kauf war, so was kann man nicht einsetzten, es käme zu Latenzen. Dies ist Fakenews, die Maschine hängt jetzt dran und es funktioniert alles ohne. Ich habe mich also mal eine Stunde hingesetzt und bin die Optionen der Verkabelung aus physisch (Audio), psychisch (USB) durch gegangen und konnte das leider in der Gesamtheit gedanklich nicht verarbeiten…. 

Ja, ich habe überall Audioeingänge an meinen beiden Geräten, aber ohne Software spuckt die Maschine ja gar nichts aus, es muss also die Maschinesoftware laufen, die kann ich auch in Cubase starten, aber da ist ja nur eine psychische Verbindung, Audio entsteht erst beim bouncen. 

Schön wäre auch gewesen, ich hätte den MODX in die Maschine mixen können, da er keinen separaten Kopfhörerausgangsregler hat und man so Nachts nicht mehr frei arbeiten kann, aber wie geschrieben, ich konnte es geistig und auch mit try&error nicht erfassen und aufstellen, warten bis zum ersten Praxisfall – beat.de MASCHINE workshop:

Meine Studioboxen hängen physisch am MODX und ich hätte nun keinen Ton mehr, wenn ich mit der reinen MASCHINE software arbeiten würde, aber es ist glücklicher Weise kein Problem, den MODX als Audiointerface in Einstellungen anzuwählen, sogar das Yamaha Treiberpanell kann man von dort aus öffnen. Ton aus dem Synth MODX kommt dann keiner, aber das USB der Maschine wird ausgegeben.


Der Maschine workshop war wieder sehr schön, man fragt sich immer , wie die auf so was kommen, es ging los mit 8 verschiedenen  Synthsounds aus dem Basssynth der MASCHINE, Adjektiv „Sub“, dann habe ich per Step den Bassloop(Alles C3) zusammengebaut. wav. ´s aus den Klangbeispielen des workshops, bilden mein Drumkonzept. Die erste kommende Fläche ist aus NI Straylight – klar, das Teil war „teuer“, aber das ist eben so fett, da brauche ich nicht mal die Maschine nach Akkorden suchen lassen C_F_G langen für meinen Geschmack auch alleine. Auch wäre die Option der Soundmanipolation von X-Y bis zu acht Einzelreglern, aber hee, der Klang macht schon soviel Bewegung von sich auch, das brauch ich mir da gar keine Mühe geben.

Ohne Quantisierung einspielen halte ich da schon für wichtiger, damit es lebendig bleibt.

Weitere Sounds habe ich nach „Modular“ & „Circuit“ in der Bibliothek suchen lassen, damit sie ins Konzept passen. Und ein Vocal schnippselschen musste auch noch rein, wenn ich es einmal da habe und mich auch erinnern kann; wo es in den vier Millionen abgelegt wurde….——>

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