SelfMadeMusic Factory 2.0.2.0
Während meiner 55 Stunden Arbeitswoche ( mit Börse 65 ) hatte ich den Tab immer offen, damit ich ihn dann gleich finde, wenn ich wieder Musik machen kann:
Nun ist das vielleicht alles rechtlich grenzwertig, dass ich das einfach so verwende, genannt werden wollen die Musiker auf keinen Fall und alles basiert ja auch auf “ Break my heart von Dua Lipa – aber bei meinen 3 Zuhörern wird das wohl nicht so die Rolle spielen. Der Artikel brachte gut gleich die Notenbezeichnungen rüber, die ich für Emoll brauche, die eingespielte Bassspur enthielt aber schon eine Drumbackground Spur, wo immer die der Autor auch her hat.
Ich setzte die trotzdem auf einen Bass-Kanalzug in Cubase und weil dadurch den Drums es etwas an Höhe fehlte, schnitt ich mir noch ein Sample aus Loopcloud zurecht, das wiederrum auch Bassanteile enthielt, die ich mit dem HighcutEQ einfach rausgenommen habe.
Glück für mich dann in der Cloud auch noch so eine tolle Vocalspur zu finden, schön mit Chorus und allem SchnickSchnack, aber auch hier ein besonderer Kanalzug von Cubase noch dazu, wo ich auch lange rumgefrimmelt habe, bis mir das gefallen hat, auch am beigefügten Hall dieser Spur.
https://www.bandlab.com/ertronic/hightown-61f140ce?revId=5b5ed38f-ceac-ea11-96d3-501ac51f5e37
Freitagabend habe ich dann erstmal in VR, die Woche politisch aufgearbeitet mit JF TV und compact TV – aber dann war noch keine Schlafenszeit, also nochmal ins Tonstudio und „Wien-Trip“ produziert
https://www.bandlab.com/ertronic/wien-trip-c0284093?revId=9be9bf5b-02ad-ea11-96d3-501ac51f5e37
Es gibt auch schon einen „London-Trip“, so heißen einfach die Sounds im Synth Sektor von Initial Audio. Ich habe die Sequenz von „Hello Wien“ nicht in Gänze verwendend, aber sie bildet trotzdem das Grundgerüst. Das Drumergänzungssample von heute morgen hatte ich noch als Favorit gekennzeichnet, weil es sehr schön komplex war – jetzt kommt es in voller Gänze zur Geltung. Passend auf das Songtempo wird ja in der Cloud berechnet, ich meine das ist schon toll, aber das es mir „alte Samples“ auf meinen neuen Rootkey „G“ transponiert, ist schon ein Hauch von Magie. ……. den Korg M1 habe ich auch noch eingesetzt, man hat ja soviel von den Kisten ….. 😉💰🎛
beat.de Lesefrühstück auf dem Balkon und dann wollte ich aus einem schon älteren Heft den MASCHINEworkshop mache, ach oh graus, gerade das dort verwendete Instrument habe ich nicht in meiner Kompletversion. Gerade ist zwar 50% off beim upgraden und die 300€ wären sicher wieder super investiert, aber ich habe vom letzten Sale noch 65 geschlossene Softwareeinheiten, die ich mal installieren müsste …. von den MASCHINE Expansion Packs habe ich noch nicht mal eines aufgemacht, seit ich den Hardwarecontroller besitze – es ist einfach zuviel, viel zuviel.
In MASCHINE gibt es auch komplette Projekte, eines davon habe ich verwendet. Einzelne Spuren gemutet und mir das dann so raus bouncen lassen und ab damit in Cubase. Dort habe ich ein Template mit 6 UVI-Instrumenten, da brauche ich nur noch in zwei Stunden schnell was zusammenstellen, weitere Samples habe ich diesmal nicht verwendet:
https://www.bandlab.com/ertronic/krise-c6e1ba5b?revId=badfa392-5fad-ea11-96d3-501ac51f5e37
„Krise“ habe ich es genannt, weil die immer so schön ZERO CASH sagt, dass passt doch super zu den heutigen Zeiten ……
Vorm vierten Stück habe ich mich auch noch anderweitig mit Musik beschäftigt, denn es war wieder mal Zeit für meine Schlagzeugsimulation in der XBOX. Der Controller war die ganze Zeit eingebaut in meinen Corona-Notfall-Einkäufen, die konnte ich nicht mehr sehen und habe sie in den Keller verlagert, also wieder mal Platz zum trommeln.
Ist euch klar, dass „Let´s Dance“ von David Bowie oder „Do you really want to hurt me“ nun schon fast 30 Jahre alt sind? Aber in ihrer Originalität unübertroffen.
Dann habe ich ganz brav das Tageslicht ausgenützt und habe auf dem Balkon den kleinen internen Fahrplanwechsel im Tablet vorbereitet, ehe ich mich wieder ins Tonstudio begeben habe: Hatte wieder eine Einladung von metapop für einen Wettbewerb und weil da die Regel recht einfach waren, einfach den Sound eines französischen Künstlers einzusetzen und ich auch noch von einem Künstlerkollegen aus Las Vegas was verwenden wollte, habe ich mich an die Arbeit gemacht. Der hatte nämlich seine Küchenspüle in einem Feldrecording verewigt, was einen fetten Atmosphärengroove abgab.
Man musste einen Sound mit dem MassiveX verwenden und netter weise hatte der aus Frankreich gleich für alle gängigen DAWs Templates vorbereitet, weil bei mir die Graphische Benutzeroberfläche in Cubase nicht bedienbar ist, auf keinen meiner drei Monitore:

Da die Küchenspüle mit 220BPM dahin raste, kommt dann der Drumgroove mit 110 daher:
Das dann in meiner Abbey Road Studio Simulation über Kopfhörer zu hören,
ist göttlich!
So, es ist Sonntag – es sollte musikalisch in die beat.de Vocalworkshops gehen, aber die ersten beiden waren sinnfreier Weise ohne die passenden Samples – auch irgendwas von Whitney Houston ….. na ja, es gab noch genug anders Material, was ich wählte war aber hochgradig widerspenstig – getaggt mit 120 BPM, House, läuft das dann in meinem Track mit 71,9 und selbst da musste ich es noch schnippseln, aber ich hatte mich einmal reingefuchst und da gibt der erfahrene Produzent auch nicht so leicht auf – ich mache aus Scheiße noch Gold und so schlecht ist es gar nicht geworden, oder???
https://www.bandlab.com/ertronic/vocalfire-05b1374c?revId=b6feb1ef-58ae-ea11-96d3-501ac51f5e37
Aus der Dry Vocalspur habe ich eine Mitte gemacht und die Stereo ging durch einen Harmonisierer, der noch andere Frequenzen zu fügt – für die Profis iZoptops Vocaldoubler – beide dann auf eine Gruppenspur, weil ich die Volumenanteile noch mal in der Summe abmischen muss und das habe ich auch bis zu Letzt getan, nach abhören auf der Couch und in den Abbey Road Studios – da hörst du wirklich die kleinsten Kleinigkeiten – tolles VST.
So, nun ist schon der eigentlich „Vierte“ Tag aber vor der Nachtschicht, beginn 18Uhr, ist ja noch ein Bissel Zeit und das 6 Stück ist auch noch gestern soweit fertig gewesen, muss nur noch mal drüber hören.
Ausgangspunkt war wie so oft beat.de – zur Primetime hatte ich Pastewka die ersten vier Folgen in VR-Bigscreen gestreamt, meine Nicht konnte aber nicht dabei sein, weil deren Internet wohl einen Unwetterschaden hat, beim Tischtennisspielen hatten wir einen 550Ping, da geht ja GAR NIX –
Es werden in beat.de auch immer mal Sounds erstellt und ich mache da auch immer gerne mit, mal so schrauben aus einem Init-Preset, aber schon als ich die erste Ausgabe vor einem Jahr gekauft hatte, kritisierte ich, den Spruch “ so einstellen, wie auf dem Bild“ können sie stecken lassen, selbst als nicht alterssehgeschwächter kann man selbst mit Lupe da nichts erkennen. Meinem Vorschlag doch HD Screens dieser Bilder mit auf die DVD zu packen, wurde nicht folge geleistet, vielleicht muss man einfach aufhören das Magazin zu kaufen, aber mach das Mal als Abhängiger…..
Es sollte ein Brass Sound im Avenger werden und es ist auch einer geworden und dann fing ich an auf dem Keyboard zu klimpern, immer so wie es meinem seit 30 Jahren fehlenden Talent repetiv entpricht, also Loopcloud an – Suche Brass/Midi/Trap – und den schnellen Notenwechsel könnte ich auch so nicht spielen, dann noch mit Samples aufgießen —-> Fertig!
Überblickbehalten ist eben dann noch wichtig und die Details, z.B. habe ich hier den Bassloop zwischen die KickDrums geschnitten, ein Brasssample aus Variation mit viel Hall zu gemischt und irgendwie habe ich dann bei Eminor & Trap noch die Vocals im Angebot gehabt, die lagen auch alle „dry“ vor, aber man will ja schnell fertig werden und die Wet-version hat auch so ein feines Echo:
https://www.bandlab.com/ertronic/die-falle-53092efb?revId=875ded94-e5ae-ea11-96d3-501ac51f5e37
DAS IST MEHR WAS FÜR´s AUTO, DA KLAPPERN AB UNTERER MITTELKLASSE DIE TÜREN! 😄🔊💨