
Na das ging ja mal unflüssig los mit der ersten Schicht im neuen Jahr. Genau 41,7 km bin ich aus München rausgekommen, dann war die erste Signalstörung. Das Migrantenkind von Fahrdienstleiter war der deutschen Sprache mächtig und konnte sogar seinen türkischen Namen lt. geltender postalischer Buchstabiertafel DIN 5009 übermitteln.
Das waren die ersten 17 Minuten, dann wurde ich erstmal umdisponiert, weil hinter mir noch ein IC war mit +80 Minuten und dessen Gegenzug in Salzburg schon abfahrbreit stand …… „da bist du auch ein bissel eher fertig“ , war der 66 nach Frankfurt, hielt natürlich nur kurz, denn es gab logo keine ausgebildete Bereitschaft, der meinen Planzug in die Abstellungsbehandlung hätte fahren können. Habe dann noch 1 Stunde in München auf den gewartet.
Erstmal kamen bei mir in Freilassing noch 30 Minuten drauf, die Republik Österreich hatte noch Personen im Grenzgebiet, welche sich im Gleisbereich aufgehalten haben. Wir starten nach Vereinigen von hinten mit +50 in Salzburg + Plus 10 Grenzkontrolle Bundespolizei. Das hat alles viel an Entschädigungszahlungen gekostet, aber bei der Hand voll Fahrgästen fällt das bei 10.000.000.000 Jahresverlust im alten Jahr nicht so unbedingt auf. Ach ja, irgendwo in Austria muss es schneien wie die Hölle, oben der 110 in der Abstellung in München-Pasing, wo nicht ein Flöckchen lag.